künstlerisch

Propio nel Centro di Firenze

portascenere
findet der reisende Raucher diesen bunten Blick- und Aschefang vor dem kunstbeflissenen Hotel und kann sich vom fiorentiner Getümmel erholen.

Gesamtnote: künstlerisch
Finderin: rauchende Ellla

Rauchertheater Bielefeld

rauchertheater

Der neue Trend zur kastenförmigen Bebauung von Raucherecken hat sich von Osnabrück kommend bis Bielefeld ausgebreitet. Herrn Gluexbox entgeht sowas nicht.

Gesamtnote: künstlerisch
Finder: Gluexbox (der es mal mit der Handelsgold Classic hatte)

real,-Markt Teutoburger Straße Bielefeld

real-markt-bielefeld

Neue Sachlichkeit entdeckte Fotograf Heini auf dem Dachparkplatz des real,-Markts in der Teutoburger Straße zu Bielefeld - und wir staunen mit ihm.

Gesamtnote: künstlerisch
Finder: Gern ein Pfeifchen in Ehren rauchender Heini

Oper Bielefeld

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Gegen den ewig kalten Winter hilft gelegentlich ein kleiner Ausflug in den
andalusischen Teil Bielefelds. Neben wunderbaren Hauptdarstellern, ist es vor allem der Opernchor, der immer wieder brilliert und hinreissend mitreissend ist.
Da ist die kleine Rauchpause mit Sekt in der einen und Zigarette in der anderen Hand trotz rauhen Klimas keine Abkühlung. Nur ein Durchatmen.

Gesamtnote: künstlerisch
Finderin: Rauchende Ella

Museum für komische Kunst, Frankfurt am Main

Caricatura

Ein Pflichtprogramm für Frankfurt-Besucher ist die Visite im Museum für komische Kunst, kurz: Caricatura. Großartig! Großzügig wird hier den Rauchern die Möglichkeit geboten, nach drei Etagen Humor-Museum hoch oben auf dem Dach ein Pausenzigarettchen zu rauchen. Und - bitte beachten Sie diesen Service! - neben dem Ascher steht ein Stuhl.

Gesamtnote: künstlerisch
Finder: Gemischte Gruppe Raucher/Nichtraucher
Bielefelder Flaneure

Theater Bielefeld, Bühneneingang

theaterraucht

Bielefeld hat ein schönes Theater, das hat Raucher sowie einen Bühneneingang. Wo sich beide vereinen, da ist die Raucherecke, die der wackere Gluexbox dokumentiert hat.

Gesamtnote: künstlerisch
Finder: Gluexbox (lange keinen Rillo mehr geraucht)

Die Smoke Smoke Smoke that Cigarette-Tour

Mit Klaus Bittermann und Franz Dobler!

Sa. 25.10. Berlin, Roter Salon (mit Wolfgang Müller, Uli Hannemann, Heiko Werning, Danny Dziuk, Jenni Zylka, Sarah Schmidt u.a.)
So. 26.10. Potsdam, Waschbar
Di. 28.10. Bremen, Nook (mit Marco Malet und Geoff Berner – Musik)
Mi. 29.10. Bielefeld, Miner‘s Coffee, bei den Bielefelder Flaneuren
Do. 30.10. Hamburg, Thalia (mit Rayk Wieland, Fritz Tietz, Horst Tomayer)
Fr. 31.10. Hannover, Böser Wolf (mit Dietrich zur Nedden, Michael Quasthoff und El Kurdi)
Sa. 1.11. Marburg, Cafe Trauma im G-Werk
So. 2.11. Frankfurt, Klabunt
Mo. 3.11. Düsseldorf, zakk (solo)
Di. 4.11. Stuttgart, Theater Rampe (mit Joe Bauer und Vincent Klink)
Mi. 5.11. Augsburg, Cafe Viktor (mit Thomas Palzer und Sky Nonhoff)
Do. 6.11. München, Vereinsheim (mit Thomas Palzer und Sky Nonhoff)
Fr. 7.11. Sulzbach-Rosenberg, Hängematte
Sa. 8.11. Wien, Fluc (solo)

Jean-Paul Sartre hielt ein Leben ohne Zigarette für "ein bißchen weniger lebenswert", Somerset Maugham bezeichnete das Rauchen als "einzige Erfüllung seines Lebens, in die sich nie die Bitternis der Enttäuschung gemengt habe" und Mark Twain meinte: "Wenn man es im Himmel nicht tun darf, gehe ich nicht hin." Und die göttliche Jeanne Moreau sagte: "Männer, die sich das Rauchen abgewöhnt haben, sind mir unheimlich", während Marguerite Duras noch einen Schritt weiter ging und fragte: "Wozu Sex haben, wenn man auch so rauchen kann."
Nur Adolf Hitler - der schon wieder - beckmesserte: "Die deutsche Frau raucht nicht." Und was hat es gebracht? Ein zwölf Jahre dauerndes 1000jähriges Reich, einen Weltkrieg und das Passivrauchen. Erst als die Amerikaner die Lucky Strike einführten wurde es in Deutschland wieder etwas lebenswerter. Und deshalb muß den Bemühungen der Bundesregierung, die Raucher auszugrenzen, entschieden entgegengetreten werden. So nicht, Regierung!
Und deshalb sollten wir alle zusammen mit Sammy Davis Jr. den Song anstimmen: "Smoke smoke smoke that cigarette!"

Freiwillige Feuerwehr Georgsmarienhütte

Freiwillige_Feuerwehr_Georgsmarienhuette

Im niedersächsischen Georgsmarienhütte ist die mutwillige Feuerwehr nicht nur für's Löschen zuständig, sondern entfacht am künstlerisch gestalteten Ascher sogar gelegentlich ein Feuerchen.

Gesamtnote: künstlerisch
Finder: Nichtrauchender & nichtlöschender Dings aus Bums

Andy Strauß vs. Bahn AG Münster, NRW

Hier schreiben wir aus dem Weblog von Andy Strauß die schönsten Passagen ab. Für den Rest gibts unten einen Link. Gruß an Andy Strauß!



Ab 14.30 standen also gestern am Gleis 14 in Münster 5 Stühle. Als ich später einen Freund von mir kontrollieren lies, ob meine Stühle noch am Gleis stünden, berichtete er mir, dass sie zwar noch anwesend, aber nicht mehr angeordnet seien. Sie seien stattdessen zusammen- und in eine Ecke gestellt worden. Ich war sauer, also rief ich bei der Bahn in Münster an.

Hier ein Gedankenprotokoll des Gesprächs mit dem Bahndude (BD).

Ikke: "Hallo, Andy Strauß hier. Ich habe gerade gehört, sie hätten die Stühle, die ich ihnen heute geschenkt habe, einfach respektlos zusammengestellt."

BD: "Was für Stühle? Wovon reden sie?"

Ikke: "Na die verdammten gelben Stühle auf Gleis 17"

BD: "Sie haben die da hingestellt?"

Ikke: "Na wer denn sonst?"

BD: "Sie können doch nicht einfach irgendwelches Möbiliar an unsere Bahnsteige stellen. Das geht doch garnicht, die werden wir entfernen müssen."

Ikke: "Also, das es geht haben sie ja gesehen. Diese Stühle sind nicht irgendwelches Möbiliar, sondern ein Geschenk, weil ich jetzt bahn.comfort-Kunde bin. Würden sie die bitte wieder in der künstlerischen Form anordnen, wie ich sie da hingestellt habe?"

BD: "Nein. Diese Stühle können da nicht bleiben, die werden wir entsorgen müssen und sie werden dafür aufkommen"

Ikke: "hmmm... (Denkpause) dann, ja, dann komm ich gleich vorbei und stell die an Gleis 3. Da ware ich sowieso öfter."

[...]

Der Bahndude und ich redeten noch eine Weile hin und her, aber er war von seinem Stuhlwegwerfplan zu überzeugt. Kannste nichts machen dachte ich, und holte die Stühle lieber selbst wieder ab. Um 18.30 waren die Stühle wieder auf meinem Balkon. Immerhin haben sie vier Stunden durchgehalten. Als Anekdote am Rande: Als ich gerade die Stühle wieder abholen wollte, standen diese immer noch zusammengestellt am Rande, mit Ausnahme eines einzelnen Stuhles, den sich ein wartender Reisender zum sitzen genommen hat. Als ich ihm sagte, dass es mir leid tue und ich diesen Stuhl wieder mitnehmen müsse, da die Bahn in nicht dulde, war dieser Empört. "Ich dachte, dass sei eine service-Leistung der Bahn, so eine Scheisse!" Ja. Die Bahn hat service. Aber nur für ihre besten Kunden und nicht für ihre Raucher.

Danke Bahn.

Und danke euch fürs Lesen.

Euer komfortabel reisender Andy


Hier ist der ganze Andy Strauß und Dank an Suff-in-den-Mai von die-Genossen!

Übrigens haben wir für diesen Beitrag extra eine neue Gesamtnote eingeführt: künstlerisch

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